Betty Barclay

Max Berk übernahm 1938 die Mannheimer Wäschefabrik Eppstein & Gerstle. Bei einem Besuch in den USA entdeckte er 1955 das Label Betty Barclay, an dem er die Verkaufsrechte von der Jonathan Logan Gruppe für Deutschland erwarb. Der erste Standort der Betty Barclay Kleiderfabrik war Heidelberg.

Bedingt durch das schnelle Wachstum der Manufaktur zog das Unternehmen 1968 nach Nußloch und erwarb ein paar Jahre später die weltweiten Nutzungsrechte an der Marke Betty Barclay. Betty Barclay expandierte später auch in den Bereich Accessoires und Düfte.

International gehören neben Betty Barclay auch Gil Bret und Vera Mont zu den bekannten weltweiten Exportprodukten. Auch heute noch steht Betty Barclay für eine zeitlos elegante Modelinie für Frauen. Das junge Label Cartoon zeigt ebenfalls auf, dass lässige Mode auch elegant sein kann.

Nach dem Rückzug aus der Unternehmensleitung von Max Berk im Jahr 1982 führt sein Schwiegersohn, Jürgen Winter, das Unternehmen als Winter-Holding weiter. Mäurer und Wirtz fertigt unter dem Label Betty Barclay die Produktserien für Parfüm und Kosmetik.

Mit Betty Barclay Tender Blossom gewann Betty Barclay 2014 die Auszeichnung Glammy 2014 in der Kategorie Parfüm Basics. Weltweit erwirtschafteten 1.139 Mitarbeiter des Konzerns einen Umsatz in Höhe von 223 Mio €.